Kürbis Mango Suppe

Kürbis Mango SuppeWer aufgepasst hat, wird merken, dass das hier schon die vierte Suppe ist, die ihren Weg auf diesen Blog gefunden hat. Wir sind rechte Suppenkasper (im positiven Sinne), schlichtweg weil sie gut schmecken, schnell und einfach zubereitet sind und zusätzlich auch noch das Portemonnaie schonen.

Zugegeben, Mangos sind jetzt nicht unbedingt die günstigsten Früchte im Obstregal, aber so viel brauchen wir davon ja auch nicht. Ich habe hier einen Hokkaido verwendet, da er so ziemlich das ganze Jahr über erhältlich ist, ohne große Qualitätsverluste. Da wir uns nun aber langsam doch dem Herbst nähern, gibt es bald sehr viele andere Kürbissorten, die ich mir hervorragend in dieser Suppe vorstellen kann… Muskatkürbis, Spaghettikürbis, oder auch mein persönlicher Favorit, der Butternut Kürbis.

Man nehme:

1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 reife Mango
1 Hokkaido Kürbis (ca. 800g)
300 g mehlig kochende Kartoffeln
1 L Gemüsebrühe
2 EL Öl
etwas Zucker
Salz und Pfeffer
evtl. etwas Zitronensaft

Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Knoblauch schälen und grob hacken. Mango vom Stein schneiden. Das Fruchtfleisch gitterförmig bis auf die Haut einschneiden, von der Haut schneiden oder mit einem Suppenlöffel von der Schale lösen. Kürbis in Spalten schneiden und die Kerne herauslösen. Dann den Kürbis schälen, waschen und grob würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Das Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute dünsten. Kürbis und Kartoffeln zufügen, kurz andünsten, mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Jetzt die Mango zufügen und mit Brühe ablöschen. Alles aufkochen lassen und zugedeckt 20–25 Minuten garen. Abschließend die Suppe mit einem Pürierstab pürieren, mit Salz, Pfeffer und, falls noch etwas Säure fehlen sollte, auch Zitronensaft abschmecken.

Garniert habe ich mit einem Blättchen Koriander, Chiliflocken und ein paar Tropfen Kürbiskernöl.

Mahlzeit! 😉

Greetz,
Jazz

Weiße Bohnensuppe mit Cabanossi

weiße BohnensuppeIch bin ein großer Fan von weißen Bohnen! Und das nicht nur, weil man daraus leckere Sachen backen kann… 😉 Ich liebe sie in Salaten, Chilis oder auch in Suppen. Köstlich!

OK, wer keine weißen Bohnen mag, kann dieses Rezept einfach mal auslassen, aber wer experimentierfreudig, oder aber den kleinen Hülsenfrüchten schon verfallen ist, der kann sich hier richtig den Bauch vollschlagen.

Man nehme:

3 Dosen weiße Bohnen (à 425 ml)
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
3-4 Stile Thymian
3 EL Olivenöl
600 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Zitrone
Zucker
1 Cabanossi
etwas Kresse

Bohnen in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Thymian waschen und trocken tupfen.

2 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Bohnen darin anschwitzen. Mit Brühe ablöschen, Thymian zugeben und 15-20 Minuten köcheln lassen. Cabanossi in dünne Scheiben schneiden. 1 Esslöffel Öl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Wurstscheiben darin ca. 3 Minuten braten.

Thymian aus dem Suppentopf nehmen. Suppe mit dem Schneidstab anpürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Zitronensaft abschmecken.

Mit gebratenen Wurstscheiben und Kresse garniert servieren.

Guten Appetit!

Greetz,
Jazz

Süßkartoffelsuppe

SüßkartoffelsuppeDas Geschirr und der Tisch lassen es erahnen – dieses Gericht ist nicht Zuhause entstanden… Korrekt, wir sind nämlich im Urlaub! Das wunderschöne Schweden hat es uns mal wieder angetan. Die Natur hier ist der perfekte Ort für ein wenig Erholung und Abstand vom Alltag daheim.

Leider kann man die Unverträglichkeiten nicht einfach Daheim zurücklassen und daher habe ich ein neues Rezept für euch, nämlich eine leckere Süßkartoffelsuppe.

Man nehme:

3 etwa faustgroße Süßkartoffeln
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Bund Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 L Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch (425 ml)
1/2 TL Cumin
1 Prise Muskat
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Süßkartoffeln und die Kartoffeln schälen und würfeln (je kleiner, desto schneller sind sie durch, falls man es eilig hat). Die Zwiebel und den Ingwer schälen und ebenfalls fein würfeln, die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.

Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Darin nun Zwiebel, Ingwer und die weißen Teile der Frühlingszwiebeln anschwitzen. Kartoffeln und Süßkartoffeln dazugeben und ebenfalls kurz braten. Die Brühe angießen und aufkochen lassen. Die Suppe zugedeckt 10 bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Die Suppe pürieren und die Kokosmilch sowie die grünen Zwiebelringe einrühren. Die Suppe mit Cumin und Muskat würzen und nochmals aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.

Schnell, einfach, lecker! (Und mit der richtigen Brühe sogar vegan!)

Guten Appetit!

Greetz aus Sverige,Beach
Jazz

Kichererbsensuppe mit Schinkenchips

KichererbsensuppeDer Sommer ist  endlich da und er hat uns heitere 35°C mitgebracht… Mir persönlich würden auch 27°C reichen, aber man kann ja nicht alles haben. 😉

Bei diesem Wetter möchte man jedenfalls nur so kurz wie möglich am Herd stehen und auch nicht unbedingt etwas heißes verspeisen – und da kommt diese geniale Kichererbsensuppe ins Spiel, denn sie ist schnell zubereitet und schmeckt heiß, lauwarm oder sogar gut gekühlt auf Eis!

Man nehme:

2 Dosen Kichererbsen (à 425ml)
1 große Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen (je nach Vorliebe)
1 TL gemahlenen Kreuzkümmel
100 ml veganen Weißwein
250 ml Hafercuisine
1 Würfel Hühnerbrühe
1 TL Rosenpaprika
4 Scheiben geräucherten Rohschinken
1/2 Bund Petersilie
30 g Pinienkerne
Olivenöl
Salz, Pfeffer
etwas Zitronensaft

Und auf!

Die Kichererbsen abgießen und kurz abbrausen. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen, fein hacken. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel etwas Farbe nehmen lassen. Dann den Knoblauch dazu geben und noch etwa 1 Minute weiter dünsten. Die Kichererbsen und den Kreuzkümmel dazu geben. Etwa 1 weitere Minute anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und kurz reduzieren lassen. Dann 700 ml Wasser, die Hafersahne, Paprika und Brühe dazu geben. Alles aufkochen lassen und etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen kann man die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Sobald sie gleichmäßig Farbe angenommen haben aus der Pfanne nehmen. In die Pfanne nun ein paar Tropfen Öl geben und die Schinkenscheiben knusprig braten. Auf Küchenpapier abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Pinienkerne ebenfalls hacken und mit der Petersilie mischen. Nun die Schinkenscheiben vorsichtig in Drittel teilen (entweder durchbrechen oder schneiden).

Die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer sowie etwas Zitronensaft abschmecken.

Nun steht man vor der Wahl – Man kann die Suppe sofort anrichten und heiß servieren, man kann sie etwa eine Stunde stehen lassen und lauwarm genießen oder sie wandert nach dem Abkühlen noch für ein paar Stunden in den Kühlschrank und kommt mit Eiswürfeln auf den Tisch.

Wir haben uns hier für die lauwarme Variante entschieden.

Guten Appetit und genießt den Sommer, solange wir einen haben!

Greetz,
Jazz